Studiengänge27.03.2022

Nachfrage nach Ausbildungsplätzen zu Kardiotechnikern enorm angestiegen!

Herzlichen Glückwunsch!

Wir gratulieren – denn in der letzten Woche haben 31 Teilnehmer*innen die Abschlussprüfung als „Staatlich geprüfte(r) Kardiotechniker*in“ an unserer Akademie für Kardiotechnik abgelegt.

Unter nicht immer einfachen Corona-Bedingungen haben sich die Absolvent*innen vier Semester lang auf ihre Abschlussprüfung vorbereitet. Wir finden, die Freude über ihren erfolgreichen Abschluss steht ihnen zu Recht sichtlich ins Gesicht geschrieben!

Zusätzlich zur staatlichen Abschlussprüfung erhalten alle Absolvent*innen auch das europaweit gültige Zertifikat „European Boards of Cardiovascular Perfusion“, das ihnen ermöglicht, europaweit als Kardiotechniker*in zu arbeiten.

Für über die Hälfte der Absolvent*innen geht die Ausbildung sogar noch weiter: Sie sind gleichzeitig im Studiengang „B.Sc. Cardiovascular Perfusion“ der Steinbeis-Hochschule Berlin eingeschrieben. Sie werden mit dem 3. Studienjahr auch den „Hochschulabschluss Kardiotechnik“ ablegen.

Die Akademie für Kardiotechnik ist das europaweit erfolgreichste Ausbildungsprogramm für Kardiotechniker*innen. Die Absolvent*innen kommen aus ganz Deutschland. Zwei der Absolvent*innen werden in Zukunft auch das DHZB-Team verstärken. Als Kardiotechniker*innen steuern und überwachen sie von nun an die bei Herz-/Lungenoperationen eingesetzte Technik. Ihre Hauptaufgabe wird die Bedienung der Herz-Lungen-Maschine sein, die bei OPs am „offenen“ und stillstehenden Herzen zum Einsatz kommt.

„Auch aufgrund der Covid-Pandemie verzeichnen wir einen enormen Bedarf an Ausbildungsplätzen. Viele Kliniken benötigen zusätzliche Expertise bei der Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Lungenversagen“, sagt Dr. Frank Merkle, Leiter der Akademie für Kardiotechnik und des Steinbeis-Transfer-Instituts für Kardiotechnik. Dank zusätzlichen Lehrpersonals konnten wir unsere Ausbildungskapazitäten entsprechend erheblich ausbauen.

Alle Informationen zur Ausbildung unter: B.Sc. Cardiovascular Perfusion.